Sonntag, 19. April 2009

Donnerstag, 2. April 2009

Nur Konzerte von Lügner sind noch besser ...


Am 10. bis 12. Juli sind in Frauenfeld die ganz heftigen Rapper angesagt. Lil Wayne, 50 Cent, Kanye West (gut bei dem tu' ich mich bisschen schwer wenns um den Begriff "Rapper" geht aber seis drum) The Game, Sido ... und hunderte andere. Das ist aber alles nur eine angefeuchtete Zündschnur eines alten Frauenfurzes verglichen mit dem Happening, das am 09. April im KAFF Frauenfeld über die Bühne geht: Wer aushält soll hingehen - Ich könnte mir wohl kaum nen ganzen Abend lang Songs vom Lü reinziehen. Der Spinner geht mir schon nach 2 Tunes auf den Sack ... aber hey ... es soll ja solche MasochistInnen geben. Wer immer diese Idee hatte raucht zuviel. Aber mir solls natürlich recht sein ... he he ... und ich sags dem Lü, und wenn er Zeit hat bringt er noch paar CDs vorbei in Frauenfeld, die man dann als schmucke Untersetzer von Biergläsern benutzen kann ... he he
Frauenfeld rulez !!

Samstag, 21. März 2009

oh ... ehm ... naja ... gschäch nüt schlimmers ..

Der ü hat ja auch noch andere Hobbies . . nein nicht Waffen sammeln .. sondern VFX .. ein subversiver Beitrag zur Amok-Thematik [explicit content]

Sonntag, 22. Februar 2009

Anic Supasta feat. Lügner - Ich mach


Nein, nicht die geldgierigen Bänker waren die Ursache für die Finanzkrise. Nein, nicht die unersättlichen Stromversorger sind der Grund für die steigenden Strompreise. Nein, nicht das CO2 ist der Grund für den Klimawandel. Nein, nicht die steigende Lebenserwartung ist der Grund für die Verschuldung der AHV. All diese Plagen haben ein und dieselbe Urheberrin: Anic. Sie ist es, die Christoph Blocher im Schlaf die geistreichen Parolen einredet. Sie ist es, die den Amis die Bankdaten von SteuerhinterzieherInnen übermittelt. Sie ist es, die die Kernversuche im CERN manipuliert hat, sodass die ganze Welt nächste Woche in ein latentes schwarzen Loch eingesaugt wird. Die Heuschreckenplage, die Atombombe oder die Pest sind ein Kindergeburtstag verglichen mit der Spur der Verwüstung, die Anic hinterlässt. Davon kann ich ein Lied singen. Und das hab ich auch noch aufgenommen. Tschekk it out! (Nein es ist nicht die erste Single von meinem neuen Album, aber trotzdem Danke für eure Mails) Und wer sich traut, hinterlässt einen Kommentar, wie lange er/sie diesen Song ausgehalten hat, bevor spontaner Haarausfall oder akutes Nasenbluten eingetreten ist.

TRACK ALS MP3 RUNTERLADEN
COVERGRAFIK RUNTERLADEN

Donnerstag, 5. Februar 2009

KABOOM !! Fettes Mixtape mit CH-Untergrund-Klassix


Es gibt sie noch. Sie sind unter uns. All jede Unwissenden, die die unbefleckte Blütezeit des Schweizer Raps verpasst haben. Ja früher war alles besser. Unverbraucht. Rein. Real. Crazy Force Crew, Mamanatua, Primitive Lyrics, Black Tiger und EKR und die legendären Fresh-Stuff-Sampler bewiesen uns, dass Schweizer auch ganz ordentlich gängstern können. Das 14K konnte man sich nur bei seinem Dealer im Hinterhof beschaffen und die Spraydosen wurden noch geklaut und nicht gekauft oder gar gesponsert. Das war der Schweizer Rap-Oldschool. Unverbraucht. Rein. Real. Im Jahr 95 schliesslich raubte Bligg (ja damals tourte er noch als Mitglied der Band "DasNeiWas" durch die Zürich-Oberländer Jugendhäuser und brachte mit seiner Schweizer Kopie vom Diggedi-DasEFX-Reimstyle alle Tanzflächen zum Glühen) auf der Scheibe "Zürisläng 95, di erscht" allen Rap-Fans den Atem. Die Geburtsstunde des Schweizer New-School-Raps. Genau. Unverbraucht. Rein. Real. Dann folgten die magischen fünf Jahre. Jay Dilla hätte vor Rührung geweint und KRS1 hätte vor Freude in die Hände geklatscht, wenn sie dabei gewesen wären. Damals als der beste Schweizer DJ aller Zeiten - DJ Cutmando noch DJ Marc hiess und im Kanzlei gegen DJ Nail im DJ-Contest-Final gewann (Ja genau der DJ Nail, der an der Kalkbreite in Zürich diesen absolut fetten Plattenladen SIXPACK gründete. Damals als die Aare Bern überschwemmt hatte und drum LDeeP ihre göttliche EP in Zürich auf dem KIBAG Areal am See tauften und das Lied mit EKR fünf Mal neu anfangen mussten, weil dieser zu besoffen war, seinen Einsatz richtig zu treffen aber trotzdem alle in einen wunderschönen Sommermorgen tanzten. Damals als Sendak und BliggNLexx das erste Beef der Schweizer Rap-Geschichte vom Zaun brachen. Damals. Unverbraucht. Rein. Real. Bevor Plattenfirmen ihre klebrigen Finger nach Talenten wie Bligg, Rokator, Wrecked Mob und Gleis Zwei ausstreckten. Damals entstanden in Zürch, Bern, Basel, Luzern etc. eine Reihe von zeitlosen Schweizer Rap-Klassiker. Hymnen. Roh. Heftig. Unverbraucht. Rein. Real. Und diese Tracks kannst Du Dir jetzt einfach so reinziehen. Hier. Unverbraucht. Rein. Real. DJ Ruedi (DJ von Lügner und paar@ohrä) verschraubte im Mixtape "CH-Directors Cut 01" alle Tracks, die Dich auf magische Weise dazu bringen, dein verstaubtes Bong aus dem Keller zu holen und das kleine längst zum Kieselstein vertrocknete Stück Habel abzureiben, das Du erst letzthin in der Hülle deiner ersten Cypress Hill Platte wiedergefunden hast. Dann lehnst Du gedigenermassen verspaced zurück und knallst Dir diesen Podcast rein. Zeitreise. Unverbraucht. Rein. Real.

DJ RUEDI - CH DIRECTORS CUT 01 - PODCAST - 60 Minuten, 85 MB, 192kps



Sonntag, 18. Januar 2009

Was die Weltwoche über Lügner schreibt ...


... will ich - so schwer es mir auch fällt - für einmal nicht in Frage stellen ... Allerdings muss ich mich über den Tiefgang der Recherche wundern, wenn Frau Niederbeger behauptet, der Lügner sei sowas von Guerilla, dass es von ihm nur gerade ein Foto gibt. So gerne ich diesen Guerilla-Superlativ stehen lassen würde, muss ich doch bemerken, dass bei der - gut darauf muss man erst mal kommen - Eingabe von "Lügner" auf Google der oberste Link zu mindersten fünf verschiedenen Bildern meiner Fresse führt. Der zweit- und drittoberste Link bei Google führt übrigens zu ungleich mehr Bildern meiner Wenigkeit. (Ob diese Welt ohne Fotos von Lügner nicht eine bessere wäre, wollen wir an dieser Stelle nicht diskutieren - aber wahrscheinlich schon) Der Bligg ist sowieso viel hübscher und drum kann ich verstehen, dass ihr Euch für sein Foto erwärmt habt. Eigentlich ging es ja eh nicht wirklich um mich - obwohl mich die Erwähnung meiner Homies Gueldin und Bitttuner und die Bemerkung über dem mit dem ü drin am Schluss des Aufsatzes fast mit der Weltwoche versöhnen könnte, finde ich, dass da zwei Namen ganz sträflich vergessen gingen: Die beiden Retter des Schweizer Raps schlechthin: G.I.John (http://www.myspace.com/tschieitschon - umbedingt "Trülls zrugg Vol.1" reinziehen, wenn Dus noch irgendwo findest) und Knäckeboul (http://www.knackeboul.com/) .

Wenn Du Dir den ganzen Weltwoche-Bericht über die "Kuschelrapper" reinsaugen willst, das klick Dich hier ein: http://www.luegner.ch/kuschelrapper_weltwoche.pdf

Wenn Du aber keine Zeit hast das ganze Ding durchzulesen und nur wissen willst, was die über den Äl Bündig geschrieben haben ... Voila:

Donnerstag, 8. Januar 2009

Lügner in der Tagesschau

Gut, die haben am 2. Januar einfach keinen Besseren gefunden. Aber mir solls natürlich recht sein. Wann ist man denn schonmal mit einem dieser ewigen Memmen von der Musikindustrie zusammen in einem Beitrag über sinkende CD-Verkäufe. Uuuh die bösen Piraten, uuh, die bösen Kids, die alles illegal runterladen ... Vielleicht sollten die Jungs mal anfangen Anreize zu schaffen, dass sich die Leute das Zeug eben kaufen und nicht runtersaugen anstatt auf Strafe zu setzen ... he he ... nimmt mich also schon noch wunder, wie ein Provider rausfinden will, ob ein ZIP-File, dass per Rapidshare runtergeladen wird, urheberrechtlich geschützte Musik enthält ... pff ... zumal es ja in der Schweiz auch rechtlich nicht wirklich verboten ist, Musik runterzuladen. Bis ein solches Gesetz in Kraft getreten ist ist die Schweizer Musikindustrie wohl bereits ausgetrocknet ... Guerilla-Sound-Schräubler besinnen sich dehalb zurück auf die guten alten Zeiten - wo man Musik noch wegen der Musik gemacht hat und nicht für den Cash ... und die Erinnerung an ein verdammt fettes Live-Konzert kann man sich ja noch nicht runterladen (Ja ich weiss, das sagt einer, der gar keine Live-Konzerte gibt ... he he ... )